Wenn es darum geht, wackelfreie Videos zu produzieren, ist ein Schulterstativ eine der besten Optionen für Videofilmer. Aber nicht alle Schulterstative sind gleich! Es gibt eine Vielzahl von Modellen auf dem Markt, von einfachen Einsteigermodellen bis hin zu professionellen Schulterstative, die für den Einsatz in Filmstudios konzipiert wurden. In diesem Artikel werden wir einen Blick auf verschiedene Schulterstative werfen und herausfinden, welches für dich das richtige ist. Mach dich bereit für eine Reise durch die Welt der Schulterstative!
- Schulterstativ – Das Wichtigste auf einen Blick
- Vergleichstabelle: Die besten Schulterstative
- Favorit und Empfehlung: Kamerar K1101 Socom
- Günstigere Alternative: FILMCITY Rig Kit FC-02-P
- Preis-/Leistungstipp: Neewer Schulterstativ
- Günstige Alternative: SunSmart Pro DSLR Rig Kit
- Kaufberatung: Was muss man vor dem Kauf eines Schulterstativs beachten?
- Vor- und Nachteile eines Schulterstativs
- Vergleich Schulterstativ, Steadycam und Gimbal
- Wissenswert – Tipps und Tricks
- Kreativer Einsatz des Schulterstativs
- Fazit Schulterstative: Dynamische und „echte“ Aufnahmen
Schulterstativ – Das Wichtigste auf einen Blick
1 Stabilität: Schulterstative bieten eine größere Stabilität als Handheld-Kameras und können Verwacklungen reduzieren, insbesondere bei längeren Aufnahmen. 2 Komfort: Schulterstative sind oft mit gepolsterten Schulterstützen und Griffe ausgestattet, die einen hohen Tragekomfort bieten. Dadurch wird das Tragen des Statives auch bei längeren Aufnahmen weniger anstrengend. 3 Flexibilität: Schulterstative ermöglichen eine größere Bewegungsfreiheit, da sie dem Kameramann oder der Kamerafrau ermöglichen, ihre Hände frei zu bewegen, um beispielsweise Fokus, Zoom oder andere Kameraeinstellungen anzupassen. Einige Schulterstative haben auch eine flexible Befestigung, die es erlaubt, die Kamera in verschiedenen Winkeln zu halten und zu bewegen. 4 Anpassbarkeit: Schulterstative sind in der Regel anpassbar, um den individuellen Bedürfnissen des Benutzers gerecht zu werden. Dies beinhaltet Dinge wie die Länge der Schulterstütze und die Position der Griffe, die je nach Körpergröße und -form variieren können. Darüber hinaus gibt es verschiedene Modelle, die für unterschiedliche Kameragrößen und -typen geeignet sind.Modell | Kamerar K1101 Socom Schulterstativ | FILMCITY Rig Kit FC-02-P | SunSmart Pro DSLR Rig Kit | Neewer Schulterstativ |
Preis | ||||
Bewertung | ||||
Gewicht | 1.5 kg | 4.2 kg | 2.5 kg | 1.59 kg |
Tragkraft | 4 kg | 3 kg | 2 kg | 3 kg |
Matte-Box | ✘ | ✔ | ✔ | ✔ |
Follow Focus | ✘ | ✔ | ✔ | ✘ |
Material | Aluminium | Aluminium | Aluminium | Aluminium |
Preis | ||||
Blogbeitrag | Details | Details | Details | Details |
Der Schulterstativ-Vergleich 2023 fasst Informationen von großen Verbraucherportalen und Herstellerangaben auf einen Blick zusammen, um die einzelnen Stative optimal miteinander zu vergleichen und bei der Auswahl des passenden Rigs unterstützen zu können.
Favorit und Empfehlung: Kamerar K1101 Socom
Alle wichtigen Teile des Kamerar sind aus Metall, kein billiges Plastik, alles haptisch sehr ansprechend. Es lohnt sich definitiv ein Gegengewicht anzuschaffen, da das Rig auch schon mit kleinen Kameras sehr schwer werden kann.
Man sollte auch nicht vergessen, dass man die Basisplatine mit den 2 Rods wunderbar auf ein Stativ mounten kann, um dort mittels Follow-Focus sauber die Schärfe ziehen zu können.
Alles in Allem ein super Shoulder Rig, für diejenigen, die endlich Abschied nehmen wollen von unkontrollierten Rucklern und zudem anderes Equipment beim Drehen benötigen als nur die Kamera.
Es ist ein gutes, günstiges Shoulder-Rig mit unzähligen Erweiterungsmöglichkeiten.
Günstigere Alternative: FILMCITY Rig Kit FC-02-P
Das Rig von Filmcity ist ein voll ausgestattetes Shoulder-Rig mit Matte-Box, Griffen, Gegengewichten und vielen Kleinteilen.
Solide gebaut und dank der velen 15mm Rohre, kann man eine Menge zusätzliches Equipment anbringen. Auch gibt es zu dem gezeigten Z-Bracket – dass Schulterstütze und Kamera in einen Parallelzustand bringt – zusätzlich die Möglichkeit, die Rods zu verschrauben und zu stützen um Schulterstütze und Kamera in eine geraden Linie zu bringen.
Leider sind die meisten Teile aus Plastik gefertigt was den Gesamteindruck etwas trübt. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass es sich hierbei um ein voll ausgestattetes und flexibles Schulterstativ handelt zu einem Preis von unter 200 Euro.
Preis-/Leistungstipp: Neewer Schulterstativ
Günstig und gut ist das Schulterstativ von Neewer. Im Vergleich zu den anderen Shoulder-Rigs ist das Stativ recht „nackt“. Es besteht nur aus Schulterpolster, Basisplatte, Handgriffen und den passenden Zubehörstangen.
Weiteres Zubehör wie Follow Focus, ein Gegengewicht oder einer Mattebox lassen sich allerdings nachträglich dazu kaufen. WIrd von anfang an ein Komplettpaket gesucht findet auch ein solches Aufnahme-Set direkt von Neewer.
Wie gewohnt ist die Qualität dem Preis entsprechend. Neewer produziert auch bei den Schulterstativen günstige und gute Produkte. Ein Profi wird sicherlich nicht hin und weg sein, doch für kleine Filmprojekte und Hobby-Filmer ist es ein tolles Rig für den Einstieg.
Günstige Alternative: SunSmart Pro DSLR Rig Kit
Wie auch schon Neewer ist der Hersteller SunSmart im günstigen Preissegment unterwegs. Trotzdem sind viele Teile des Rigs aus Metall und wirken durchaus robust. Nur die Schrauben haben Plastikknöpfe was mit nicht optimal erscheint. Allerdings lassen sich Metallschrauben ohne weiteres für ein paar Cent im nächsten Baumarkt dazukaufen.
Trotz des günstigen Preis ist das Rig kein billiges Chinaprodukt. Es lässt sich gut und zielführend damit arbeiten, auch wenn der Komfort eines professionelleren Rigs deutlich höher ist.
Wer also ein günstiges und voll ausgestattetes Einsteiger-Rig sucht kann mit gutem Gewissen das SunSmart Pro DSLR Rig Kit nehmen.
Kaufberatung: Was muss man vor dem Kauf eines Schulterstativs beachten?
Es gibt diverse Möglichkeiten eine Kamera zu stabilisieren, ein Schulter-Rig, bzw. ein Schulterstativ ist eine davon. Wie es sich vom Namen ableiten lässt trägt man das Stativ mit Kamera auf der Schulter. Die bekannteste Form besteht aus einer Stativplatte, zwei senkrechten Griffen und einer Schulterauflage. Damit stabilisiert man die Kamera, um mögliche Wackler und Vibrationen, die man aus der Hand hätte, zu vermeiden.
Checkliste vor dem Kauf
- Kompatibilität – Passt meine Kamera auf das Schulterstativ und welche weiteren Kameras sind kompatibel?
- Einfache Bedienung – Funktioniert der Auf- und Abbau des Stativs einfach oder sind Verschlüsse schlecht zu erreichen?
- Hilfreiches Zubehör – Bietet die Basisplatte genügend Anschlüsse für sinnvolles Zubehör?
- Stabiles und leichtes Material – Habe ich ein hochwertiges Produkt, dass stabil und steif genug ist, um höchste Qualität zu ermöglichen?
- Preis-/Leistungsverhältnis – Reicht mir ein günstiges Einsteigermodell oder möchte ich professioneller Arbeiten?
Gewicht und Größe
Schulterstative gibt es in verschiedenen Größen und Gewichten. Es ist wichtig, ein Modell auszuwählen, das gut zu deiner Körpergröße und deiner Kamera passt. Achte darauf, dass das Schulterstativ nicht zu schwer oder zu groß ist, da dies zu Unannehmlichkeiten führen kann.
Tragfähigkeit
Die Tragfähigkeit eines Schulterstatives gibt an, wie viel Gewicht es tragen kann. Wenn du eine schwere Kamera oder ein schweres Objektiv verwendest, solltest du ein Schulterstativ wählen, das ausreichend Tragfähigkeit hat, um diese zu unterstützen. Andernfalls kann es instabil werden oder sogar brechen.
Komfort
Ein Schulterstativ sollte bequem zu tragen sein und nicht auf deine Schultern drücken oder Reibung verursachen. Achte darauf, dass das Schulterpolster gut gepolstert ist und sich an deine Schulter anpasst.
Verstellbarkeit
Ein gutes Schulterstativ sollte eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten bieten, um es an deine Bedürfnisse anzupassen. Überprüfe, ob das Schulterstativ verschiedene Einstellungen für die Höhe und den Winkel hat und ob es sich an deine Körpergröße anpassen lässt.
Materialien
Schulterstative können aus verschiedenen Materialien wie Aluminium, Kohlefaser oder Kunststoff hergestellt werden. Es ist wichtig, ein Modell auszuwählen, das aus hochwertigen Materialien hergestellt ist, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten.
Zubehör
Basisplatte
Mit der Basisplatte geht es bei einem Schulterstativ los. An dieser werden die weiteren Teile angebaut. Hierbei ist darauf zu achten, dass man genug Möglichkeiten hat weitere Teile zu befestigen. Ansonsten stößt man schnell an die Grenzen seines Systems und kann nicht das Zubehör verbauen, das man sich wünscht. Je mehr Rods (Stangen) an einer Basisplatte befestigt werden können, desto flexibler kann man mit dem weiteren Zubehör umgehen.
LCD Lupe
Eine sehr angenehmes Gadget ist eine LCD Lupe für das Display deiner DSLR Kamera. In einer Drehsituation hilft dieses Teil vor allem zum fokussieren und stabilisieren. Günstige Varianten werden mit einem Magneten an der Kamera befestigt. Das reicht anfangs auch erst einmal aus, doch sobald die Drehsituation hektischer wird und Bewegungen dynamischer, kann das Display abgeschlagen werden.
Gegengewicht
Jeder Dreh ist für den Körper belastend, da das Kamerasystem über ein gewisses Gewicht verfügt. Ist dann die Gewichtsbelastung schlecht verteilt oder liegt der Schwerpunkt weit vom Körper entfernt, kann es zusätzlich anstrengend werden. Gegengewichte am hinteren Ende des Schulterstativs erhöhen den Tragekomfort, da der Schwerpunkt nicht mehr vor dem Körper auf den Armen lastet, sondern sich mehr in Richtung Schulter verschiebt.
Schulterstütze und Handgriffe
Jeder Kameramann unterscheidet sich in seiner Statur. Genau aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass sowohl die Schulterstütze, wie auch die Handgriffe an den Kameramann angepasst werden können. Umso individueller du das Schulterstativ anpassen kannst, desto angenehmer lässt es sich für den Kameramann benutzen. Natürlich ist es auch förderlich für die Qualität der Ergebnisse.
Preis
Der Preis kann ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Schulterstatives sein. Es ist wichtig, ein Modell zu wählen, das zu deinem Budget passt, aber auch ausreichend Tragfähigkeit und Qualität bietet.
Vor- und Nachteile eines Schulterstativs
Schulterstative sind im Vergleich zu einer Steadycam oder einem Gimbal fast schon günstig. Genau wie die beiden anderen Produkte hat das Schulterstativ den Vorteil mit der Kamera mobil zu sein. Doch gerade die Stabilisierungsleistung ist nicht mit einer Steadycam oder einem Gimbal vergleichbar. Das Schulter-Rig beruhigt die Kamera ausschließlich. Der Halt und die Körperkontrolle werden erhöht und kleine Vibrationen verhindert. Es besitzt keine Lager oder Motoren wie es bei den anderen Varianten eingesetzt wird.
Doch genau diese raue Kameraführung hat eine sehr besondere Wirkung und wird oft und gerne im Film eingesetzt. Möchte man es also etwas dynamischer und keine sauberen, langsamen und gleichmäßigen Bewegungen, dann ist ein Schulterstativ ganz sicher eine Option.
Vorteile
- Stabilität: Ein Schulterstativ bietet eine stabile Basis für deine Kamera, um verwacklungsfreie Videoaufnahmen zu ermöglichen. Die Schulterstütze gibt dir auch mehr Kontrolle über die Bewegungen deiner Kamera, was zu glatteren und professioneller aussehenden Aufnahmen führen kann.
- Komfort: Im Vergleich zu Handheld- oder Stativeinsätzen sind Schulterstative in der Regel bequemer zu tragen, da das Gewicht der Kamera auf den Schultern verteilt wird. Ein gut gepolstertes Schulterpolster kann zudem Druck und Reibung reduzieren.
- Flexibilität: Schulterstative ermöglichen es dir, schnell und einfach die Kameraposition zu ändern, da sie einfach auf der Schulter getragen werden. Einige Modelle verfügen auch über verstellbare Schwenkarme, die es dir ermöglichen, die Kamera in verschiedenen Winkeln zu positionieren.
- Portabilität: Schulterstative sind in der Regel leicht und kompakt, was sie zu einer guten Option für unterwegs macht. Sie können leicht in einer Tasche oder einem Rucksack verstaut werden und sind schnell einsatzbereit.
Nachteile
- Einschränkung der Bewegungsfreiheit: Schulterstative erfordern, dass du dein Körpergewicht einsetzt, um die Kamera zu stabilisieren, was deine Bewegungsfreiheit einschränken kann. Das kann bei schnellen Bewegungen oder bei längeren Aufnahmen anstrengend werden.
- Eingeschränkte Tragfähigkeit: Schulterstative sind normalerweise für kleinere Kameras und Objektive ausgelegt und haben oft eine begrenzte Tragfähigkeit. Wenn du eine schwerere Kamera oder größere Objektive verwendest, kann das Schulterstativ instabil werden.
- Eingeschränkte Höhe: Schulterstative sind in der Regel nicht höhenverstellbar, was bedeutet, dass du nicht in der Lage bist, die Kamera auf Augenhöhe zu bringen. Das kann ein Nachteil sein, wenn du Aufnahmen auf Augenhöhe machen möchtest.
- Nicht für alle Anwendungen geeignet: Schulterstative sind besonders für Handkameras und für Videofilmer geeignet, die sich schnell bewegen und unvorhersehbare Aufnahmen machen müssen. Für Aufnahmen, bei denen Präzision und Stabilität im Vordergrund stehen, wie z.B. Produktfotografie oder Landschaftsfotografie, sind andere Stativtypen möglicherweise besser geeignet.
Vergleich Schulterstativ, Steadycam und Gimbal
Stativtyp | Vorteile | Nachteile | Geeignet für |
---|---|---|---|
Schulterstativ | Stabilität – Komfort – Flexibilität – Portabilität | Einschränkung der Bewegungsfreiheit – Eingeschränkte Tragfähigkeit – Eingeschränkte Höhe – Nicht für alle Anwendungen geeignet | Handkameras, Videofilmer |
Steadycam | Sehr hohe Stabilität – Freie Bewegungsfreiheit – Geringes Gewicht – Portabilität | Hoher Preis – Lernkurve – Eingeschränkte Flexibilität – Körperliche Belastung | Professionelle Videografen |
Gimbal | Sehr hohe Stabilität – Freie Bewegungsfreiheit – Einstellbare Kamerawinkel – Automatische Stabilisierung | Hoher Preis – Komplexe Bedienung – Eingeschränkte Tragfähigkeit – Schwer | Handkameras, Action-Kameras, Drohnen |
Diese Tabelle bietet einen schnellen Vergleich zwischen den drei Stativtypen: Schulterstativ, Steadycam und Gimbal. Jeder Stativtyp hat seine Vor- und Nachteile und ist für bestimmte Anwendungen geeignet. Schulterstative sind eine gute Wahl für Handkameras und Videofilmer, die sich schnell bewegen müssen und nach einer stabilen Basis suchen. Steadycams bieten die höchste Stabilität und Bewegungsfreiheit, sind aber teuer und erfordern eine Lernkurve. Gimbal ist eine automatische Stabilisierung, die eine hohe Stabilität und Freiheit der Bewegung bietet, aber auch einen hohen Preis und eine komplexe Bedienung hat. Je nach den spezifischen Anforderungen an deine Aufnahmen kannst du eine geeignete Option auswählen.
Wissenswert – Tipps und Tricks
Um ein Schulterstativ anzuwenden sollte ein Rechtshänder den rechten Griff möglichst mittig platzieren. Das erleichtert die Gewichtsverteilung. Der Schwerpunkt liegt für den tragenden Arm mittig, um mit der linken Hand die Kamera angenehm bedienen kann. Für Linkshänder gilt natürlich das Gegenteil. Positiv wirkt sich auch aus, wenn beide Griffe möglichst nah am Körper sind.
Leichter und angenehmer das Schulterstativ zu halten.
Verkürzter Hebel führt zu einem ruhigeren Arm und verhindert zittern oder wackeln.
Eine Steadycam wird bei dynamischen Aufnahmen eingesetzt. Dazu zählen Sport- oder Actionszenen. Weiche Kameraflüge sind das Ziel. Das Schulterstativ ist in ruhigeren Situationen stärker. Der Einsatz bei Interviews oder ruhigeren Aufnahmen ist sehr gut. Beim Laufen werden alle Schrittbewegungen direkt auf die Kamera übertragen, ohne stabilisiert zu werden. Allerdings hat das Schulterstativ auch eine sehr eigene und besondere Wirkung, die viele Fans hat. Auch preislich fangen die ersten Schulterstative unter dem Preisniveau einer Steadycam an.
Kreativer Einsatz des Schulterstativs
Ein Schulterstativ wird gerne eingesetzt, wenn längere Aufnahmen ohne feste Position gemacht werden sollen. Die Kamera kann frei durch die Szene bewegt werden ohne die Aufnahme unterbrechen zu müssen. Dazu reduziert es verwackelte Bilder und lässt die Kamera ruhiger erscheinen, behält allerdings trotzdem seinen sehr dynamischen Stil. Das Ergebnis ist zwar nicht so gleichmäßig wie bei einer Steadycam, doch deutlich ruhiger als würde die Kamera in der Hand gehalten.
Reportagen
Gerne wird das Schulterstativ in Reportagen eingesetzt. In solchen Fällen nimmt der Kameramann längere Szenen ohne Unterbrechung auf und muss trotzdem mobil bleiben, um dem Geschehen zu folgen. Das wäre mit einem klassischen Stativ nicht zu bewerkstelligen, da man dadurch an einen bestimmten Ort gebunden ist.
Actionreiche Szenen
Ein weiterer beliebter Einsatzzweck sind actionreiche Szenen. Bei solchen Aufnahmen kann das Schulterstativ seine stärken ausspielen. Maximale Mobilität und dazu einen außergewöhnlichen Aufnahmestil.
Fazit Schulterstative: Dynamische und „echte“ Aufnahmen
Schulterstative sind eine nützliche Ausrüstung für Fotografen und Videofilmer, die ihre Kamera stabilisieren möchten. Durch die Verwendung eines Schulterständers können Verwacklungen und Zittern reduziert werden, was zu schärferen und stabileren Aufnahmen führt. Außerdem ermöglicht es dem Benutzer, länger und komfortabler zu filmen oder fotografieren, da das Gewicht der Kamera auf die Schultern verteilt wird.
Es gibt eine Vielzahl von Schulterstative auf dem Markt, die je nach Bedarf des Benutzers unterschiedliche Funktionen und Eigenschaften aufweisen. Einige Schulterstative sind speziell für DSLR-Kameras oder Videokameras konzipiert, während andere für Smartphones oder Actionkameras geeignet sind.
Beim Kauf eines Schulterständers sollten Benutzer auf bestimmte Faktoren achten, wie z.B. das Gewicht des Stativs, die maximale Belastbarkeit, die Verstellbarkeit der Schulterpolster und die Kompatibilität mit der eigenen Kamera oder dem eigenen Smartphone. Auch der Preis kann ein wichtiger Faktor sein, da Schulterstative in verschiedenen Preisklassen erhältlich sind.
Insgesamt kann ein Schulterstativ eine sinnvolle Investition sein, um die Qualität von Video- oder Fotoaufnahmen zu verbessern und den Komfort beim Filmen oder Fotografieren zu erhöhen. Es ist jedoch wichtig, das richtige Stativ zu wählen, das den Anforderungen des Benutzers entspricht und eine gute Qualität aufweist.