Raus aus dem tristen Alltag, rein in das Abenteuer. Das haben viele Menschen im Kopf und brechen aus der Normalität aus. Dazu ist meist auch immer die Kamera dabei, um die großen Momente des Urlaubs festzuhalten. Es ist immer wieder eine Freude die strahlenden und begeisterten Gesichter von Freunden und Familie zu sehen, wenn die Fotos und Videos ausgepackt werden. Doch wer ist der perfekte Begleiter für solche Trips? Die Anforderungen an ein Stativ sind in diesem Moment sehr speziell. Daher ist die Frage klar: Welches ist das perfekte Reisestativ, das immer griffbereit im Rucksack sein sollte? Um sich richtig zu entscheiden ist der Vergleich eines Reisestativs sehr sinnvoll.
- Reisestativ-Vergleich 2022: Die besten Stative unterwegs
- Kaufberatung: Was muss man vor dem Kauf eines Reisestativs beachten?
- Checkliste vor dem Kauf
- Favorit & Empfehlung: Manfrotto BeFree Advanced Carbon
- Alternative zum Favoriten: Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon
- Carbon-Stativ: Manfrotto Element Traveller Carbon Kit
- Professionelle Alternative: SIRUI AM-025K+D-10K
- Preis-/Leistungstipp: Cullmann Rondo 430TM + RB6.5
- Altes Modell von Sirui: SIRUI T-005X/C-10X
- Einsteigermodell: Mantona Scout Max Makro II
- Vor- und Nachteile eines Reisestativs
- Vergleich zwischen Reise- und Ministativ
- Wissenswert – Tipps und Tricks
- Wofür kann man ein Reisestativ nutzen?
- Reisestativ-Fakten: Auf einen Blick
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Modell | Manfrotto Befree Advanced Carbon | Manfrotto Element Traveller Carbon Kit | SIRUI AM-025K+D-10K | Rollei Compact Compact Traveler No I Carbon | Cullmann Rondo 430TM & RB6.5 | Mantona Basic Scout Makro |
Preis | ||||||
Bewertung | ||||||
Max. Höhe | 150 cm | 164 cm | 141 cm | 142 cm | 135 cm | 153 cm |
Min. Höhe | 41 cm | 41 cm | 17,5 cm | 34 cm | 37 cm | 17 cm |
Gewicht | 1.25 kg | 1,4 kg | 0.94 kg | 0.98 kg | 1,3 kg | 1.8 kg |
Packmaß | 41 cm | 41,5 cm | 34 cm | 33 cm | 39 cm | 63 cm |
Tragkraft | 8 kg | 8 kg | 4 kg | 8 kg | 3 kg | 5 kg |
Monopod | ✘ | ✔ | ✘ | ✔ | ✔ | ✘ |
Arca Swiss | ✔ | ✔ | ✘ | ✘ | ✘ | ✘ |
Tragetasche | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ |
Material | Carbon | Carbon | Carbon | Carbon | Aluminium | Aluminium |
Kopfart | Kugelkopf | Kugelkopf | Kugelkopf | Kugelkopf | Kugelkopf | Kugelkopf |
Preis | ||||||
Blogbeitrag | Details | Details | Details | Details | Details | Details |
Der Reisestativ-Vergleich 2022 fasst Informationen von großen Verbraucherportalen und Herstellerangaben auf einen Blick zusammen, um die einzelnen Stative optimal miteinander zu vergleichen und bei der Auswahl des passenden Reisestatives unterstützen zu können.
Kaufberatung: Was muss man vor dem Kauf eines Reisestativs beachten?
Es handelt sich bei einem Reisestativ um ein leichtes und kleines Dreibeinstativ, das sich besonders gut auf Reisen mitnehmen lässt. Die kompakte Variante eines Allround-Stativs findet an jedem Rucksack und in jeder Tasche seinen Platz. Das Gewicht sollte deutlich unter 2 kg liegen, wobei dieser Wert schon sehr hoch angesetzt ist.
Tipp: Oft wird das Gewicht ohne Stativkopf angegeben, weil dieser bis zu 1 kg wiegen kann. Daher immer ein Auge auf das Gesamtgewicht haben!
Im Fall eines Reisestativs muss man sich vor Augen halten, dass ein Stativ nicht alle Vorteile vereint bekommt. Ist es auf der einen Seite besonders leicht und transportabel, muss es natürlich Abstriche an anderer Stelle machen. Doch welche Kernpunkte sollte man bei jedem Reisestativ bedenken?
Gewicht
Das Gewicht zählt zu den wohl wichtigsten Faktoren eines Reisestativs. Daher ist es wichtig, dass ein Stativ mit Kopf und möglichem Zubehör nicht zu schwer wird. Für das gesamte Paket liegt die Obergrenze bei 2 kg, wobei auch 2 kg auf Dauer ganz schön belasten können. Besser ist es, wenn man unter diesem Wert bleibt. Optimal ist hier wohl ein Gewicht zwischen 1-1,5 kg.
Das Gewicht sollte sich optimalerweise nicht weit über 1 kg inklusive Stativkopf befinden.
Material
Die Materialbeschaffenheit geht Hand in Hand mit dem Gewicht eines Stativs. Die größte Zahl der Stative ist aus Aluminium gefertigt – preiswert und leicht – doch Stative aus Carbon sind auf dem Vormarsch.
Auf Flugreisen ist weniger Gewicht mehr Geld in der Tasche.
Gerade für Vielflieger kann die Gewichtsersparnis durch Carbon Geld wert sein, indem man Gewichtszuschläge für das Gepäck bei Fluglinien umgeht. Da Carbonstative im Schnitt 20-30% leichter sind sollte man diesem Punkt immer bedenken.
Tragkraft
Auch die Belastung eines Stativs bleibt immer im Hinterkopf. Das eigene Kamerasystem ist meist mehr als eine kleine Kompaktkamera. Auch hier sollte zwischen dem Gewicht des Kamerasystems und der maximalen Traglast noch ein Puffer eingebaut werden, damit die Kamera auch wirklich sicher und wackelfrei steht.
Achtung: Ist die maximale Tragkraft ausgereizt ist das Reisestativ sehr schwingungsanfällig!
Auch in diesem Fall bieten Carbonstative eine höhere Stabilität und Steifigkeit, was letztendlich zu einer möglichen höheren Gewichtsbelastung führt.
Verarbeitungsqualität
Tag für Tag wird ein Reisestativ mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Robustheit ist daher ein wichtiger Faktor. Besteht das Stativ aus stabilem und nicht anfälligem Material, damit es den Reiseanforderungen Stand halten kann? Es ist wichtig, dass die Funktionen (Teleskoprohre, Verschlüsse, Lager) auch unter suboptimalen Bedingungen wie Kälte, Feuchtigkeit oder Staub, zuverlässig arbeiten.
Checkliste vor dem Kauf
- Maximale Traglast – Ist meine Kamera + Objektiv nicht zu schwer?
- Eigengewicht – Ist das gesamte System leicht zu transportieren?
- Robustheit – Ist es stabil genug, damit es auch bei schwierigen Wettereinflüssen optimal funktioniert?
- Material – Lohnt es sich das noch leichtere und stabilere Carbon auszuwählen?
- Packmaß – Passt das Stativ an/in meinen Kamerarucksack oder findet es in meinem Koffer den richtigen Platz?
Favorit & Empfehlung: Manfrotto BeFree Advanced Carbon
Das Befree Carbon-Stativ ist eine enorme Bereicherung für fortgeschrittene Hobbyfotografen und Profis, die gerne reisen. Das Reisestativ ist mit 1,25 kg in der Carbon-Variante jetzt leichter und kompakter als je zuvor. Es lässt sich schnell aufbauen, ist äußerst intuitiv und überraschend stabil.
Mit seinen praktischen Drehverschlüssen lässt sich das Stativ auch im Gelände problemlos aufstellen und einsetzen.
Besonders der Stativkopf mit dem Namen „494 Kugelkopf“ verschafft dir die Möglichkeit präzise und komfortabel zu arbeiten. Neben der unabhängigen Panoramaverriegelung hat der Kopf auch eine Friktionskontrolle und eine enorme Tragkraft von bis zu 8 kg.
Das BeFree Carbon ist im Vergleich das beste Stativ und lässt keine Wünsche offen. Einzig der Preis ist doch sehr stattlich, allerdings wirklich jeden Cent wert.
Alternative zum Favoriten: Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon
Reisestative für Fotografen sind in der Regel Meister der Kompromisse und müssen geringes Gewicht und Packvolumen mit bestmöglicher Stabilität unter einen Hut bringen.
Rollei hat sich jeder dieser drei, scheinbar widersprüchlichen, Anforderungen nun noch einmal intensiv angenommen: Das Reisestativ Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon stellt die herkömmliche Bauart von Stativen buchstäblich auf den Kopf – die vierfach ausziehbaren Stativbeine lassen sich um 180 Grad schwenken und ermöglichen eine erstaunlich geringe Packmaß-Länge von nur 33 cm.
In Verbindung mit dem hochstabilen und leichten High-Tech-Material Carbon sinkt das Gesamtgewicht des Compact Traveler No. 1 unter 1 Kilogramm, mehr als 980 g braucht selbst der Profi-Reisefotograf nicht in seinem Gepäck zu reservieren.
Das Carbon des Rollei Reisestativs ist auch verantwortlich für die beeindruckende Tragkraft von 8 kg, dies entspricht einem Eigengewicht/Traglast-Verhältnis von 1/8! Durch die Schwenkbarkeit der Stativbeine sind sogar Makroaufnahmen im Bodenbereich möglich, die sonst zusätzliche Ausrüstung erfordern würden.
Carbon-Stativ: Manfrotto Element Traveller Carbon Kit
Ein echter Preiskracher ist das Manfrotto Element Traveller Carbon Kit, das einerseits ganz schön viel Stativ, für verhältnismäßig wenig verspricht. Das Carbon-Stativ kann ganz bequem bis auf Augenhöhe ausgezogen werden. Durch das Material ist das Stativ 200 – 300 Gramm leichter, als ein vergleichbares Stativ aus Aluminium.
Zusätzlich ist die große Flexibilität herhorzuheben. Neben diverse Beinanstellwinkel lässt sich eines der Beine abschrauben und als Monopod verwenden. Auch schwere Kamerasystem werden zuverlässig stabilisiert. Laut Hersteller hat das Stativ eine Tragkraft von 8 kg.
Dieses Stativ ist perfekt für aktive Fotografen, die nicht auf ein gutes und großes Stativ verzichten wollen und es trotzdem transportieren müssen. Das Manfrotto Element Traveller Carbon Kit ist groß, leicht, mit einem sehr interessanten Preis-/Leistungsverhältnis.
Professionelle Alternative: SIRUI AM-025K+D-10K
Ein Reisestativ sollte immer möglichst klein, kompakt und leicht sein, mit nur wenigen Handgriffen einsatzbereit und mindestens genauso schnell wieder im Rucksack verstaut. All das bietet das Reisestativ SIRUI AM-025K mit dem D-10K Kugelkopf.
Mit seinem Packmaß von nur 34 cm macht es in deinem Wanderrucksack keine Probleme. Auch das Gewicht von unter einem Kilo ist für längere Touren optimal. Durch den Karabinerhaken findet es auch schnell am Rucksack oder Gürtel seinen Platz.
Dieses schicke Reisestativ aus Carbon ist einfach ultraleicht, klein, kompakt, stabil und vor allem trotzdem noch günstig in der Anschaffung.
Preis-/Leistungstipp: Cullmann Rondo 430TM + RB6.5
Cullmann schickt mit dem Rondo 430MT einen wirklichen Preiskracher in den Markt. Dieses kleine Reisestativ überzeugt einerseits mit seiner guten Verarbeitung, großartigen Ausstattung und eben dem sehr günstigen Preis.
Besonders schön finde ich die Möglichkeit eines der Stativbeine als Monopod verwenden zu können. Gerade kleine Reisestative haben selten diese Funktion. Normalerweise findet man das erst bei der größeren Konkurrenz der Allround-Stative.
Dieses Stativ ist sowohl für Anfänger, als auch für ambitionierte Hobbyfotografen eine interessante Investition. Leider ist es ein Aluminium-Stativ und dadurch ein paar hundert Gramm schwerer, als ein Carbon-Stativ. Der Preis ist dementsprechend aber auch deutlich günstiger.
Altes Modell von Sirui: SIRUI T-005X/C-10X
Dieses hochwertigen Dreibeinstative von Sirui bieten trotz kompakter Bauweise sicheren Halt für eine Kompakt- oder Systemkamera.
Die Beine lassen sich um 180 Grad nach oben schwenken, somit ist das Stativ im zusammengeklappten Zustand gerade mal 30cm hoch (Packmaß mit Kopf 34cm). Jedes Bein besteht aus fünf Segmenten mit vier abgedichteten Ring-Locks (Drehverschlüsse).
Die Gummifüße lassen das Stativ auf jedem Untergrund sicher stehen. Die Mittelsäule der T05X-Stative ist mit einem Telskopauszug (verlängerbar) versehen und kann je nach Verwendungszweck auch komplett entfernt werden.
Der Kopf kann also direkt auf der Stativschulter montiert werden, was die Stabilität deutlich erhöht und die Aufnahmehöhe flexibel gestalten lässt. Zur Stabilisierung dient ein Karabinerhaken, der sich an der Unterseite der Stativschulter befindet und je nach Bedarf mit Gewicht behangen werden kann.
Der C-10X Kugelkopf arbeitet sehr leichtgängig und weich. Er trägt Kameras bis zu einem Gewicht von 4kg. Die Grundfläche ist um 360° drehbar (mit Gradskala), ideal für Panoramaaufnahmen. Der Security Pin verhindert ein versehentliches Abrutschen der Schnellwechselplatte. Die drei Langlöcher in der Schnellwechselplatte dienen zur idealen Positionierung an der Kamera.
Einsteigermodell: Mantona Scout Max Makro II
Das Aluminium-Stativ mit Kugelkopf ist das größte, aber gleichzeitig günstigste Stativ im Vergleich. Auch überzeugt das Mantona Scout Max durch eine Traglast von 8 kg (Traglast des Kopfes ist 6 kg).
Praktisch und schnell lassen sich die Stativbeine durch die Klemmverschlüsse an den einzelnen Segmenten verstellen. Letztendlich ist es aber Geschmackssache, ob man Dreh- oder Klemmverschlüsse bevorzugt.
Vor- und Nachteile eines Reisestativs
Sowohl die Vorteile, als auch die Nachteile des Reisestativs ergeben sich aus dem Haupteinsatzzweck. Klein, leicht, kompakt und immer dabei – Das ist die Definition eines guten Reisestativs. Ist es dann noch stark genug, um die DSLR mit großem Objektiv zu halten hat man sich das richtige Stativ ausgesucht.
Vorteile
- Kompakt – Das Stativ ist klein, leicht und damit perfekt in der Tasche oder am Rucksack zu verstauen.
- Packmaß – Moderne Stative besitzen oft besondere Scharniere, mit denen die Stativbeine um 180 Grad nach oben geklappt werden können. Das verringert das Packmaß.
- Preis-/Leistungs-Verhältnis – Für den Funktionsumfang ist der Preis meist absolut akzeptabel.
- Material – Die Traglast lässt sich durch Carbonstative nochmal deutlich erhöhen.
Nachteile
- Kompromisse – Besonders leicht und besonders stabil ist kaum möglich oder extrem teuer.
- Funktionsumfang – Mehr Komfort bei der Anwendung findet man eher bei größeren Allround-Stativen.
- Stativkopf – Das Stativ ist auf eine möglichst kompakte und leichte Bauweise ausgelegt. Stativköpfe können daher kaum komfortabel sein.
Vergleich zwischen Reise- und Ministativ
Dieser Vergleich ist zugegeben fließend. Beide Varianten bewegen sich in die gleiche Richtung. Es geht um ein kleines und kompaktes Stativ, das sich einfach transportieren lässt und schnell einsatzbereit ist. Doch liegt ein großer Unterschied im Funktionsumfang.
Wobei auf der einen Seite das Reisestativ noch eine recht umfangreiche Ausstattung besitzt und als kleines Allround-Stativ bezeichnet werden kann, ist das Ministativ auf der anderen Seite vor allem sehr klein, leicht und kompakt. Meistens besitzt es einen deutlich geringeren Funktionsumfang, als ein Reise- oder Allround-Stativ.
Reisestativ
- Höhere Stabilität
- Flexible Arbeitshöhe
- Größeres Packmaß
Ministativ
- Hosentaschenformat
- Extrem leicht
- Geringe Traglast
- Unflexible Höheneinstellung
Wissenswert – Tipps und Tricks
Fotoideen finden
Das Ziel ist gewählt, die Kamera ist eingepackt, doch wo fängt man mit einen Fotos an? Wie findet man interessante Motive und Ideen in seinem Urlaub. Eine ganz einfache Möglichkeit ist die Google Bildersuche. Dort kann man sich mit Locations und Motiven inspirieren lassen. Auch andere Fotografenportale können hilfreich sein, um die richtigen Orte anzusteuern.
Mut zum Hässlichen
Nicht nur die schönen Ecken sollen in Erinnerung bleiben. Meist sind es auch Motive, die schon tausendfach auf Postkarten gedruckt wurden. Erkennt die besonderen Ecken, die nicht immer schön, aber außergewöhnlich sind. Ein rustikaler Hinterhof, ein zerschlagenes Badezimmer oder einfach ein abgebrochener Blumentopf, aus dem trotzdem eine Blüte erstrahlt.
Sonnenauf- und Sonnenuntergänge
Es ist das klassische Motiv in jedem Urlaub, doch möchte man die Stimmung perfekt einfangen sollte man sich vor dem Urlaub noch einmal im kleinen Fotografen 1×1 informieren. Wie fotografiere ich Silhouetten, Gegenlichtaufnahmen, angeleuchtete Gesichter und vieles mehr.
Viele sinnvolle Informationen findet man über Google und in Blogs, allerdings hat man auch die Möglichkeit über Amazon Ebooks oder Bücher über Fotografie* zu durchstöbern.
Wofür kann man ein Reisestativ nutzen?
Bei einem Reisestativ handelt es sich um ein Dreibeinstativ, das sich für alle auf einer Reise möglichen und vielfältigen Einsatzzwecke eignet. Egal ob Wander- oder Fahrradtour, Sommerurlaub, Schiffsreise oder doch eine Safari in den Dschungel, der perfekte Begleiter sollte immer mit an Bord sein.
Ein Reisestativ lässt sich überall mobil mitnehmen und einsetzen.
Da es ein sehr großes Einsatzspektrum besitzt muss man eher per Ausschlussverfahren festlegen, wofür das Stativ nicht taugt. Gerade im Studio, bei Mode- oder Produkt-Shootings oder auch im Sportbereich, ist das Reisestativ fehl am Platz. Mobilität und Packmaß sind die ausschlaggebenden Punkte eines Reisestativs.
Outdoor Fotografie
Wie der Name verrät wird das Stativ besonders auf Reisen eingesetzt. Der Einsatz in der freien Natur, bei Städtereisen oder auch einfach am Strand, ist besonders beliebt. Egal ob in der Wüste, Wald, Arktis oder auf dem Wasser, überall muss das Stativ beständig und gut Arbeiten.
Es darf nicht zu anfällig sein und im besten Fall immer griffbereit und schnell aufgebaut. Harte Witterungsverhältnisse muss es genauso wegstecken, wie Stürze aus der Hand oder große Temperaturunterschiede.
Architektur
Nicht nur in der Natur ist der kleine Reisebegleiter gefragt. Auch beim nächsten spontanen Städtetrip am Wochenende sollte das Stativ in der Tasche sein.
Nur dadurch gelingt es die außergewöhnlichen Lichtverhältnisse in Gebäuden optimal einzufangen und zur kreativen Gestaltung der Komposition zu benutzen. In keiner Kirche oder keinem Schloss kann sie Stimmung aus der Hand so eingefangen werden, wie es mit einem Stativ möglich ist.
Makrofotografie
Zu der Outdoor Fotografie gehört natürlich auch die Makrofotografie. Mit einem kleinen Reisestativ kann man natürlich keine großen Sprünge machen, doch entdeckt man einen ganz besonderen Schmetterling beruhigt das Stativ die Kamera in dem Maße, dass das wunderschöne Tier optimal auf dem Foto wirken kann.
Reisestativ-Fakten: Auf einen Blick
- Ein Reisestativ lässt sich durch das geringe Packmaß sehr einfach und flexibel transportieren.
- Bei häufigen Touren lohnt sich bei einem kleinen Stativ auch Carbon. Das geringere Gewicht schont den Fotografen.
- Das Stativ steht in der Größentabelle zwischen dem Allround-Stativ und dem Ministativ.
- Durch einen großen Funktionsumfang kann ein Reisestativ flexibel in neuen nicht absehbaren Situationen eingesetzt werden.